Studien um das Einweihungswissen anzuwenden:
Real Peacework Akademie - Friedensschule Linz
Institut für individuelle Friedensarbeit & Zukunftsgestaltung
=> Erhalte das Grundverständnis & die
Werkzeuge für Frieden & Harmonie in der Welt.
(In
Zusammenarbeit mit dem Institut für Kommunalwissenschaften, Linz)
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Die Neue Weltordnung (Der Mensch in Einklang mit Gott, der Natur & dem Universum) Staats- und Lebensführung nach höchsten Prinzipien! Lernen, Schule, Weiterbildung Leichter, schneller, erfolgreicher & nachhaltiger lernen - egal ob Mathe, Physik, Chemie, Sprachen, etc. - für Lehrer und Schüler (selbst für Lernbehinderte!!!) |
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DGSL e.V.:
Deutsche Gesellschaft für
Suggestopädisches Lehren und Lernen e.V. Der Geist des Menschen ist kein Gefäß, das gefüllt, sondern ein Feuer, das entfacht werden will (Plutarch) Welche Bedingungen ermöglichen ein lustvolles und effektives Lernen? Wie funktioniert unser Gedächtnis? Wie gestaltet man einen Lernprozeß? Diese Fragen waren und sind nach wie vor die Grundfragen, die uns als Lehrende und Lernende interessieren sollen. Es gibt keine Antworten, die wir als abgeschlossen betrachten können. Schon allein deshalb nicht, weil wir für eine sichere Beantwortung der Fragen wissen müßten, wie unser Gehirn funktioniert, und dieses Wissen haben wir (Gott sei Dank?!?) noch nicht. Es gibt allerdings ermutigende Erfahrungswerte und Studien darüber, wie etwas wirkt. Dies motiviert, den suggestopädischen Ansatz weiterzudenken und weiterzuentwickeln. |
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Was sollten Lehrer, Erziehende und solche, die Verantwortung für Kinder übernommen haben, grundsätzlich wissen? ALPHABET_Der neue Film von ERWIN WAGENHOFER: 98% aller Kinder sind hochbegabt, nach der Schule sind es nur mehr 2%!
Nun ... ich zitiere einige Sätze, die du in den nachfolgenden Vorträgen von Rudolf Steiner, dem Begründer der Waldorf-Pädagogik und der Waldorfschulen nachlesen und vertiefen kannst. Eines wird dir dabei immer offensichtlicher: Der Lehrer und Kinderbetreuungsberuf ist eine Berufung und keineswegs eine Arbeit, die nach einer Routine ablaufen kann oder darf. Die Menschen, die sich dieser Arbeit am Kinde verschreiben, müssen in sich gefestigte, reife und authentische Personen sein ... Vorbilder, die inspirieren und Richtung geben, motivieren und vorbildhaft / beispielhaft das Leben für das sie stehen, vorleben und repräsentieren ... ihre Arbeit lieben Das Kind, der Jugendliche und junge Erwachsene durchschauen alle Schauspielerei und reagieren intuitiv mit Abneigung, Ungehorsamkeit und Disziplinlosigkeit. Der Lehrer ist der wichtigste Schlüssel für den Lern- und Lehrerfolg, den Willen in Schule zu gehen und zu lernen des Kindes.
Und die Grundeigenschaft des Lehrers? I.) Ich darf keinesfalls sagen: du sollst dies oder jenes … ich sollte es vorleben. II.) Ich sollte Ehrfurcht vor dem Geiste des Kindes haben. Diesen Geist kann ich keineswegs entwickeln, er entwickelt sich selber. Mir obliegt es, ihm die Hindernisse seiner Entwickelung hinwegzuräumen, und das an ihn heranzubringen, das ihn veranlasst, sich zu entwickeln. Ich kann dem Geist die Hindernisse wegräumen im Physischen und auch noch ein wenig im Seelischen. Was der Geist lernen soll, das lernt er dadurch, dass ich ihm diese Hindernisse wegnehme. Der Geist entwickelt sich auch in allerfrühester Jugend schon am Leben. Aber sein Leben ist dasjenige, das ich als Erzieher in seiner Umgebung entfalte. Somit ist die allergrößte Selbstverleugnung meine Aufgabe als Erziehers. Ich muss in der Umgebung des Kindes so leben, dass der Kindesgeist in Sympathie das eigene Leben an meinem Leben als Erziehers entfalten kann. Ich darf niemals die Kinder zu einem Abbild von mir selbst machen wollen. Es soll in ihnen nicht fortleben in Zwang, in Tyrannei dasjenige, was in mir als Erzieher selbst war, noch in derjenigen Zeit, in denen ich hinausgewachsen bin über Schule und Erziehung. Ich muss so erziehen können, dass ich für dasjenige, was aus einer göttlichen Weltordnung neu in jedem Zeitalter in den Kindern in die Welt hereintritt, die physischen und seelischen Hindernisse wegräumt, und dem Zögling eine Umgebung schaffe, durch die sein Geist in voller Freiheit in das Leben eintreten kann. Die drei goldenen Regeln der Erziehungs- und Unterrichtskunst, die in jedem Lehrer, jedem Erzieher, ganz Gesinnung, ganz Impuls der Arbeit sein müssen, die nicht bloß intellektualistisch gefasst werden dürfen, sondern die von dem ganzen Menschen erfasst werden müssen, die müssen sein: 1) Religiöse Dankbarkeit gegenüber der Welt, die sich in dem Kinde offenbart, 2) vereinigt mit dem Bewusstsein, dass das Kind ein göttliches Rätsel darstellt, das ich mit seiner Erziehungskunst lösen soll. 3) In Liebe geübte Erziehungsmethode, durch die das Kind sich instinktiv an uns selbst erzieht, so dass ich dem Kinde die Freiheit nicht gefährdet, die auch da geachtet werden soll, wo sie das unbewusste Element der organischen Wachstumskraft ist. III.) Von dem Intellekt allein kann keine Erziehungskunst kommen; sondern allein von dem, was die charakterisierte Dankbarkeit und Liebe für das Erziehen offenbaren: Als Lehrer sollte ich mehr als nur das Kind lieben können … ich sollte meine Methode lieben können, weil im Wirken dieser Methode sich das Kind entwickelt. Auf das letztere kommt es an. In eine Methode verliebt sein, weil sie die eigene ist, ist untauglich für mich als Erzieher. Ich sollte an dem, was das Kind wird, meine Methode liebhaben. Kinder lediglich liebhaben ist daher ungenügend für mich als Lehrer! Ich sollte stattdessen das Lehren, das Erziehen liebhaben, und es liebhaben mit derjenigen Objektivität, die am Kinde sich offenbart, das eignet ich mir an, wenn ich von einer geistigen Grundlage für die physische, seelische und moralische Erziehung aus an meine Aufgabe gehe. Und wenn ich diese rechte Liebe für das Erziehen, für das Unterrichten als Gesinnung habe, dann werde ich auch das Kind heranbilden bis zur Geschlechtsreife so, dass es wirklich es der Freiheit, dem freien Gebrauche meiner Intellektualität im weiteren Leben überliefern kann. Habe ich das Kind in religiöser Ehrfurcht empfangen, habe ich es in Liebe zu den Erziehungstaten bis zur Geschlechtsreife erzogen, dann kann ich auch das rechte Erlebnis dem werdenden Menschen gegenüber haben: ihn in Freiheit als meinesgleichen neben mir zu haben. Bin ich dann in der Lage, noch weiter erzieherisch auf den Menschen wirken zu können, so werde ich dem frei gewordenen Wesen gegenüber von Intellekt zu Intellekt wirken können. Indem ich so erziehe, wie das angedeutet worden ist, indem ich vorher nicht antaste, was sich frei entwickeln soll, sondern den Geist stufenweise wach werden lasse durch das, was ich als Erzieher tue, wird der Mensch, wenn er geschlechtsreif geworden ist, sein eigenes Wesen als ein erwachendes erleben; und dieser Moment des Erwachens wird der Quell einer Kraft sein, die im ganzen folgenden Leben nachwirkt. IV.) Dankbarkeit ist vor allen Dingen die Grundstimmung, die mich den Lehrenden, den Erziehenden durchziehen sollte, wenn ich in der ersten Lebensepoche bis zum Zahnwechsel der kindlichen Entwickelung gegenüberstehe. Ein neues Element tritt auf in der zweiten Lebensepoche. Diejenige Entwickelung des Kindes, die vor allen Dingen auf das rhythmische System gebaut ist: Sie erfordert, dass alle Tätigkeit als Erzieher einen künstlerischen Charakter hat. Ich werde niemals das zustande bringen, was in der Umgebung des Kindes wirken soll, wenn ich versäume bzw. unfähig bin die religiöse Stimmung gegenüber dem Kinde zu durchtränken. Sie muss fortdauern, mit einer intensiven Liebe zu meinen Erziehungstaten, meiner Erziehungsaktivität. Denn in dieser Liebe waltet diejenige Kraft, welche mich als Erzieher zu einer Betätigung führt, welche von dem Kinde ästhetisch-liebend empfunden wird. Vom Zahnwechsel bis zur Geschlechtsreife ist nichts in das Kind hinein wirksam, das nicht beim Erziehenden getragen ist von der Liebe zur Erziehungstat selber. Was ich in Liebe als Erzieher ausführe, das wird von dem Kinde in diesem Lebensalter als etwas empfunden, das es sich aneignen muss, um ein Mensch zu sein. … das sollte und muss mir klar sein. V.) Erziehungstechnik ist eine andere 'Technik' als diejenige, die angewendet wird auf Undurchgeistigtes. Erziehungstechnik setzt überall voraus, dass ich als Erzieher alles, was ich tue, aus religiös-moralischen Impulsen heraus tue. Ich kann so empfinden auch einem schlecht veranlagten Kinde gegenüber. Ich werde dann keineswegs mit Antipathie ihm gegenübertreten, sondern mit Tragik. Nun könnte ich vielleicht sagen: in unserer heutigen Zeit, wo manches, auf das es vielleicht weniger ankommt, so schrecklich objektiv genommen wird, gibt es doch genügend Leute, welche es als unangemessen empfinden, wenn sie religiös empfinden sollten einem Kinde gegenüber, das sich vielleicht als ein rechter Nichtsnutz auslebt. Nun … ich könnte aber auch sagen: was soll ich tragisch empfinden einem Kinde gegenüber, das sich als ein Nichtsnutz auslebt? In unserer so schrecklich objektiv gesinnten Zeit gestehen sich ja selbst manche Eltern, dass ihre Kinder Nichtsnutze sind, während in früherer Zeit das unüblich war! Da war jedes Kind für die Eltern «brav», ein Geschenk des Himmels. Das war eine viel bessere Stimmung als die heutige, wo allzu oft die Kinder sogar als Bürde oder unwillkommene Belastung empfunden werden. Aber es kann doch eine tragische Stimmung hervorbringen, wenn ich als ein Geschenk der göttlich-geistigen Weltordnung, ja als einen Fall von deren höchster Offenbarung ein schwer zu erziehendes Kind bekomme. Wenn ich diese Tragik erleben kann, dann führt sie gerade über die Klippen der Erziehungskunst hinweg und bewirke etwas in diesem ungearteten Kind das zum Bewusstseins- und Verhaltenswandel inspiriert und animiert wird. Meine Einstellung, mein Selbstverständnis kann dann wahre WUNDER bewirken!.
Zusammenfassend kann somit gesagt werden, dass es überall in der Erziehung und im Unterrichten auf das «Wie» ankommt. Dies kann ich sowohl für das Leben, das mehr auf die Außenwelt hingewendet ist, wie auch für das nach der moralischen Welt hingewendete Leben sagen. Es wird nur dann richtig erzogen und unterrichtet, wenn ich als Erzieher aus der Einsicht in das Geistige beobachten kann, was sich durch die Lebensalter hindurch 1) im Sinnes-Nervensystem, 2) im rhythmischen, 3) im Atmungs-, im Zirkulationssystem, und 4) im Stoffwechsel- und Bewegungssystem im einzelnen und im Zusammenwirken dieser Systeme abspielt. Ich muss vom Geiste aus unterzutauchen verstehen in das Körperliche, und beobachten können, wie der Geist fortwährend wellt und webt im Physischen, im Körperlichen. Wenn die Erkenntnis vom Wesen des Menschen zunächst gesucht werden muss für die Unterrichts- und Erziehungskunst, so handelt es sich für das praktische Leben doch darum, welche Gesinnung, welche Seelenverfassung in mir als Lehrer, Erziehenden vorhanden ist. Gerade dadurch, dass ich eine solche Weltanschauung, die im geistigen Leben wurzelt, habe. Eine solche Weltanschauung – ehrlich erworben – ist mehr als bloß ein Gedankensystem … sie ist begleitet von einer Gesinnungsrichtung. Und welche Gesinnung da hervorgerufen wird, das kann ich leicht nachvollziehen, wenn ich auf viele unserer Mitmenschen in der gegenwärtigen Zeit hinsehe. Oder?
Und nun findest du hier die meines Erachtens wichtigsten Vorträge Rudolf Steiners (in Deutsch) zum Verstehen auf was es in der Erziehung eines Kindes ankommt und was unbedingt vermieden werden sollte, damit die Entwicklung desselben zum selbstbestimmten Menschen, zu mündigen Bürger ermöglicht wird. Wenn wir seine klaren und genauen Erläuterungen uns anschauen, dann sehen wir glasklar, was LEHRPLAN 21 (für die Schweiz), Bildungsplan 2015 (für die BRD) und Lehrplan Österreich: HS - NMS – AHS, „Bundesländerübergreifenden BildungsRahmenPlans für elementare Bildungseinrichtungen in Österreich“ (erstellt von der UNESCO) letztendlich wirklich wert sind.
Die vorbereiteten eBücher:
Und zusätzlich für all jene, die an den kompletten Vorträgen interessiert sind: Die Vortragsbände von GA293 bis 311: Teil 1 – Teil 2 – Teil 3 – Teil 4
Und um auch noch ein
weltbekanntes internationales Beispiel zu zeigen, wie es umgesetzt in
Rußland z.B. schon lange gibt:
Ausschnitt aus dem ZIB Magazin vom 02.09.2013 (17 Videos)Einblicke in das Leben und Lernen der Familie Haubenberger-Lamprecht, Familiennetzwerk der Freilerner - www.freilerner.at https://www.youtube.com/watch?v=DQq_1eH3KZk&list=PL96A94FBF56736DBB
Archiv der Zukunft: Treibhäuser der Zukunft. Wie Schulen in Deutschland gelingenUnschooling books (32 videos)https://www.youtube.com/watch?v=jhmHSJXgdfA&list=PLC37FEBB4623FDF0A
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