Studien um das Einweihungswissen anzuwenden:

Real Peacework Akademie - Friedensschule Linz

Institut für individuelle Friedensarbeit & Zukunftsgestaltung

(sich) Selbst-Bewusst-Sein - Das Leben & sich selbst endlich verstehen

Dein Leben wissend und bewusst gestalten (lernen)!

- Wie das Wissen um sich selbst das Leben & die Ereignisse neu definiert, Erfolg & Glück ermöglicht! -

 - Selbst-Analyse zur Selbst-Verwirklichung -

Erste Gedanken zu den verschiedenen Karten des TAROT

20. Das jüngste Gericht

 

Trieb: Geburt, Erneuerung, Erweckung.

Ziel: Die Verwirklichung von Utopia.

Leitbild: Kosmische Erneuerung; Geburt des Neuen.

Licht: Erkenntnis der großen Zusammenhänge, erweiterte Wahrnehmung und Befreiung bislang verborgener Fähigkeiten.

Schatten: Fehlidentifikation, Selbsttäuschung, Größenwahn.

Qualität: Transformation

Diese Karte heißt "Gericht" und zeigt das "Jüngste Gericht", oder die Auferstehung, und damit ist es auch die Karte der Erlösung. Erlösung vom Verhaftetsein, vom Gebundensein an die Erde, an die Materie, aber auch vom Verhaftetsein im Dunkeln, d.h. im Unbewussten. Ein Engel bläst die Fanfare und die Menschen stehen auf aus ihren Gräbern, aus dem Dunkel ins Licht, nackt und mit geöffneten Armen, bereit anzunehmen, was immer von dort kommen mag.

Es kann sein, dass in ihrem Leben eine Phase beginnt, in der sie vieles völlig anders betrachten als früher, sozusagen eine neue Sichtweise der Dinge. Das Kreuz auf der Fahne des Engels bedeutet die Vereinigung von Gegensätzen. Oft scheint es so zu sein, dass nur diejenigen den göttlichen Funken spüren können, die viel Leid erfahren haben und aus diesem Leid bereit waren zu lernen.

Viele werden erst durch Leiden demütig und diese Demut öffnet die Tür zum Göttlichen.

Diese Karte machte schon vielen Menschen Mut, denn eine Aussage ist auch, dass sogar der Tod nicht endgültig ist und dass es sich sogar lohnen kann einen Tod zu leben. Ja, sie lesen richtig, einen Tod kann man leben und es ist sogar recht sinnvoll, dies einmal auszuprobieren.

Eine Übung, die du auch für dich alleine zu Hause machen kannst. Stell die einmal vor, du hättest noch zwei Stunden zu leben. Was möchtest du noch alles tun, was noch alles erledigen, lasse dich überraschen, welche Gedanken kommen, welche Gefühle, welche Wünsche.

In einem Ferienseminar machten wir in der Gruppe diese Übung. Einige von uns gingen zum Meer, setzten sich dort hin und ließen ihr Leben an sich vorüberziehen. Andere schrieben Abschiedsbriefe an Freunde und Angehörige, wieder andere gingen zum Tanzen. Für jeden der Teilnehmer gehörte diese Übung zu den wichtigsten des Seminars.

Pos. Sugg.: Ich erkenne die Ursache meines Leides und ich lerne daraus. Ich bin bereit, diese Lehre anzunehmen. Mein neuer Weg beginnt jetzt.

 

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