Studien um das Einweihungswissen anzuwenden:

Real Peacework Akademie - Friedensschule Linz

Institut für individuelle Friedensarbeit & Zukunftsgestaltung

(sich) Selbst-Bewusst-Sein - Das Leben & sich selbst endlich verstehen

Dein Leben wissend und bewusst gestalten (lernen)!

- Wie das Wissen um sich selbst das Leben & die Ereignisse neu definiert, Erfolg & Glück ermöglicht! -

 - Selbst-Analyse zur Selbst-Verwirklichung -

Erste Gedanken zu den verschiedenen Karten des TAROT

18. Der Mond

 

Trieb: Reise durch die Nacht, durch die unbewusste Tiefe.

Ziel: Der unheimliche Weg in die Abgründe der Seele, Konfrontation mit der Nacht, Begegnung mit den Ängsten. Tiefste Selbsterkenntnis.

Leitbild: Der Skarabäus als Symbol der Sonne in der Finsternis.

Licht: Hingabe an das intuitive Wissen.

Schatten: Illusion, Hysterie, Verfolgungswahn, Halluzination, Angst, Drogenmissbrauch, Wirklichkeitsflucht.

Qualität: Spiegel der Seele oder Brücke zwischen der Innen- und der Außenwelt.

Der Mond übte seit je her eine Anziehung und Faszination auf uns Menschen aus. Auch heute erkennt man sogar von der so genannten Naturwissenschaft mehr und mehr seine Wirkung, auf unsere Lebensabläufe, und andere Vorgänge in der Natur. Er ist nicht nur Verursacher von Ebbe und Flut. Man hat auch wieder entdeckt, dass Pflanzen, während einer bestimmten Mondphase gesät, besser gedeihen. Auch viele Menschen spüren die Wirkung des Mondes. Sie schlafen bei Vollmond unruhiger, der Verbrauch von Alkohol steigt in Vollmondnächten, als wenn der Mond alles Flüssige anziehen würde. Schlafwandler sind besonders bei Vollmond aktiv. In vielen Mythen und Sagen spielt der Mond eine große Rolle.

Auf dieser Karte bellen zwei Hunde den Mond an. Zwischen ihnen ist ein Weg, der vom Wasser, dem Unbewussten, zu den Bergen der Erkenntnis führt. Ein Krebs kommt aus dem Wasser und betritt diesen Weg. Der Weg führt zwischen zwei Türmen hindurch.

Es ist die Karte der Sehnsucht.

Sie haben sich, wie der Krebs, auf den Weg gemacht, der sie zu Bewusstheit und Einsicht führen kann. Das Bild wird durch den Weg in zwei Hälften geteilt. Auf jeder Seite sitzt ein Hund. Betrachtet man die linke Seite als die Gefühlsseite und die rechte als Verstandesseite. so ist ihr Gefühl schon mehr dem Neuen, noch unbekannten, Geheimnisvollen zugewandt. Der Hund auf der rechten Seite, der Verstand, schaut noch recht kritisch und bissig.

Wenn sie mehr und mehr Vertrauen in die Kraft und das Potenzial ihres wahren Selbst gewinnen und sich mehr und mehr von ihrer Intuition leiten lassen, dann werden sie die Erfahrung machen, dass ihr Unbewusstes nur für sie da ist. Sie werden nur noch die Situationen ihres Lebens als "Für sie Situationen" erkennen. Der Krebs symbolisiert diesen Schritt. Er verlässt sein Element und wagt sich an Land. Er macht einen neuen Schritt.

Der "Mondweg" ist ein schöpferischer Weg, voller Offenbarungen. Auf dieser Reise werden sie mächtige und tiefe Erfahrungen machen. Da der Mond die dunkle Hälfte des Tages beleuchtet, kann es sich bei diesen Erfahrungen auch um unsere dunklen Seiten, unsere Schattenseiten handeln. Teile in uns, die wir bisher nicht sehen wollten, nur in anderen gesehen haben. Es handelt sich vielleicht um Dinge, die wir verdrängt haben, die aber jetzt mit aller Macht ans Licht und damit ins Bewusstsein drängen.

Wenn diese Karte auftaucht, ist es Zeit diesen Weg zu gehen. Das Tarot sagt ihnen, dass jetzt die Zeit reif ist, und dass sie auch die Kraft haben, diesen Weg zu gehen. Der Mond bescheint auch unseren Schlaf und damit unsere Träume. Ein Hinweis für sie, ihre Träume wichtig und ernst zu nehmen. Um zu Bewusstheit zu gelangen, muss der Wanderer diesen Weg gehen, aber damit ist er auch kurz vor seinem Ziel, wie die Zahl 18 der Karte uns mitteilt.

pos. Sugg.: Ich schaue mir meine Wahrheit an. Ich akzeptiere auch meine dunklen Seiten und weiß, dass ich dadurch zum Licht gelange.

 

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