Studien um das Einweihungswissen anzuwenden:

Real Peacework Akademie - Friedensschule Linz

Institut für individuelle Friedensarbeit & Zukunftsgestaltung

(sich) Selbst-Bewusst-Sein - Das Leben & sich selbst endlich verstehen

Dein Leben wissend und bewusst gestalten (lernen)!

- Wie das Wissen um sich selbst das Leben & die Ereignisse neu definiert, Erfolg & Glück ermöglicht! -

 - Selbst-Analyse zur Selbst-Verwirklichung -

Erste Gedanken zu den verschiedenen Karten des TAROT

13. Der Tod

 

Trieb: Stirb und Werde, Werde und Vergeh.

Ziel: Transformation

Leitbild: Das große Loslassen (Tod).

Licht: Platz schaffen für Neues.

Schatten: Angst (Todesangst).

Qualität: Innere Weisheit; Folgerichtigkeit

Der Tod wird meist als Skelett dargestellt und symbolisiert damit die Ewigkeit. Das weiße Pferd stellt die Reinheit dar. Das Gesicht vieler Toter wirkt rein. Er trägt ein schwarzes Banner mit der mystischen weißen Rose darauf, als Zeichen der Aufhebung aller Gegensätze. Vor dem Tod sind wir alle gleich. Aber wir erkennen auch den Fluss des Lebens im Hintergrund.

Die einzigen die auf dieser Karte den Tod annehmen, ist der Bischof und das Kind, ihr Glaube und ihre Unschuld. Das Ego, der König ist gestorben und die Frau, ihre Emotionen, wendet sich ab. Sich abzuwenden nutzt in den wenigsten Fällen etwas, am allerwenigsten aber beim Tod.

Mit dieser Karte sind sie an einem entscheidenden Punkt in ihrem Leben angelangt. Vielleicht müssen sie etwas loslassen, von etwas Abschied nehmen. Jeder Abschied ist ein kleiner Tod. Aber jedes Sterben birgt gleichzeitig schon den Neubeginn in sich.

Uns fällt es oft so schwer loszulassen, weil wir eine falsche Einstellung zum Tod haben. Den Tod ignorieren wir, so lange es irgend geht. Mit der Möglichkeit, dass wir sterblich sind, beschäftigen wir uns dann erst, wenn er an unsere Tür klopft. Bis dahin tun wir alles, um ihn zu verdrängen. Unsere Alten stecken wir in Altersheime, die auch Sterbeheime heißen könnten. Die Konsumgüter unserer Gesellschaft gaukeln uns ewige Jugend vor. Diese Karte fordert uns auf, den Tod einmal von einer ganz anderen Seite aus zu betrachten.

Meditieren sie über den Tod, über den Wandel der Dinge, über die Vergänglichkeit.

-          Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden. -- (Psalm 90,12)

Sie werden spüren, erst wenn sie das Alte losgelassen haben, haben sie gleichzeitig Raum für das Neue geschaffen. Eine großartige Erkenntnis ist die, dass es gar keinen Tod gibt. Dass alles nur ein großer, ewiger Kreislauf ist.

Stellen sie zum Beispiel ein Samenkorn vor. Es muss sterben, damit das Korn heranreifen kann, es ist damit aber noch nicht tot. Das Korn wird geschnitten, es ist aber noch nicht tot. Es wird gedroschen, ist aber immer noch nicht tot, es wird gemahlen und ist immer noch nicht tot. Es wird geknetet und ist immer noch nicht tot. Es wird fast verbrannt und ist immer noch nicht tot. Es wird geschnitten und ist immer noch nicht tot. Es wird gegessen und spendet Leben.

Pos. Sugg.: Ich erkenne den Wandel in Allem ich bin bereit loszulassen und dem Neuen offen zu begegnen.

 

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