Studien um das Einweihungswissen anzuwenden:

Real Peacework Akademie - Friedensschule Linz

Institut für individuelle Friedensarbeit & Zukunftsgestaltung

(sich) Selbst-Bewusst-Sein - Das Leben & sich selbst endlich verstehen

Dein Leben wissend und bewusst gestalten (lernen)!

- Wie das Wissen um sich selbst das Leben & die Ereignisse neu definiert, Erfolg & Glück ermöglicht! -

 - Selbst-Analyse zur Selbst-Verwirklichung -

Erste Gedanken zu den verschiedenen Karten des TAROT

7. Der Wagen

 

Trieb: Eroberungswille, Abenteuerlust, Wagemut.

Ziel: Das höchste erreichbare Gut: der heilige Gral.

Leitbild: Der Aufbruch des Helden.

Licht: Der Aufbruch der Kräfte, der Weg nach vorn, das Suchen und Finden des eigenen Platzes in der Welt.

Schatten: Selbstherrlichkeit, Größenwahn, letztlich Scheitern an Hindernissen.

Qualität: Qualität Sieg über sich selber: Selbsterkenntnis, Selbstüberwindung, Sieg.

Die Sieben ist von jeher eine heilige Zahl. Es ist die Zahl der Vollendung. In der Karte des Wagens finden wir alle Symbole der vorangegangenen Karten wieder, was darauf hinweisen mag, dass das Tarot hier zu einem gewissen Abschnitt gelangt ist. Sie erkennen den Stab des Magiers in der rechten Hand des Wagenlenkers, den Vorhang der Hohepriesterin und ihre beiden Säulen, dargestellt in den zwei Sphingen. Das Wasser und die grüne Landschaft der Herrscherin, ebenso das leuchtende Quadrat auf der Brust als Symbol für seine, allerdings kontrollierte, Sinnlichkeit.

Die weißen Sterne auf dem Vorhang und die Darstellung der Tierkreiszeichen auf seinem Gürtel haben ebenfalls Verbindung zur Herrscherin. Die bewehrte Stadt deutet auf den Herrscher hin. Die mondhaften Gesichter seiner Schulterplatten sollen dem Hohepriester von Jerusalem gehört haben. Die Anordnung der Sphingen und des Wagenlenkers ähnelt der der Liebenden.

Diese Karte steht oft für einen neuen Anfang. Die Zahl Sieben deutet ebenso darauf hin, wie der zur Abfahrt bereite Wagen. Es heißt, alle sieben Jahre beginnt im Leben eines Menschen ein neuer Abschnitt, alle sieben Jahre hat sich der Körper erneuert.

Die Karte sagt uns, dass der Mensch in der Lage ist, alle Bereiche seiner Persönlichkeit zu kontrollieren. In dem Wort Kontrolle steckt aber auch schon die Gefahr der Erstarrung. Kontrolle schneidet uns allzu oft von den wesentlichen Dingen ab. Die beiden Sphingen scheinen auch nur vor dem Wagen zu liegen, ohne eine Verbindung zu ihm zu haben. Man sieht weder Zaumzeug noch Zügel. Der Wagenlenker steht somit über den Dingen, was ebenfalls zur Gefahr werden kann. Selbstüberschätzung hat schon Manchem geschadet. Sehen wir die beiden Sphingen wieder als Symbole für unseren Intellekt und unser Unbewusstes, so fällt auf, dass beide in verschiedene Richtungen schauen, sich also nicht einig zu sein scheinen.

Erscheint diese Karte nach ihrer Frage, so heißt sie auch, dass sie eine Situation dank ihrer starken Persönlichkeit erfolgreich kontrollieren, dass diese Situation aber auch Widersprüchlichkeiten aufweist. Sie haben alle Fähigkeiten, die sie brauchen, um die Situation zu meistern.

Sie steht auch für den jungen Menschen, der von seinen Fähigkeiten weiß, aber sich noch nicht recht traut, die schützenden Mauern seiner Kindheit wirklich zu verlassen.

pos. Sugg.: Ich vertraue auf meine Fähigkeiten, so ist mir der Erfolg gewiss.

 

zurück zur Übersicht