Studien um das Einweihungswissen anzuwenden:

Real Peacework Akademie - Friedensschule Linz

Institut für individuelle Friedensarbeit & Zukunftsgestaltung

(sich) Selbst-Bewusst-Sein - Das Leben & sich selbst endlich verstehen

Dein Leben wissend und bewusst gestalten (lernen)!

- Wie das Wissen um sich selbst das Leben & die Ereignisse neu definiert, Erfolg & Glück ermöglicht! -

 - Selbst-Analyse zur Selbst-Verwirklichung -

Erste Gedanken zu den verschiedenen Karten des TAROT

2. Die Hohepriesterin

 

Trieb: Sehnsucht nach den inneren Quellen.

Ziel: Geführt werden, berührt werden, Einswerden mit dem Urgrund.

Leitbild: Alma Mater (Seelenmutter), Matris Spirituale (Spirituelle Mutter) oder der sich auf der Wasseroberfläche spiegelnde Mond als Symbol der aus dem Unbewussten aufsteigenden weiblichen Weisheit.

Licht: Intuitive Erkenntnis, spirituelle Weisheit, Geduld.

Schatten: Träumerei, Realitätsflucht, Launenhaftigkeit, Zweifel, Falschheit, Lebensangst

Qualität: Lunares Bewusstsein, Weisheit des Schoßes.

Die Hohepriesterin sitzt in einem hellblauen Gewand zwischen einer schwarzen und einer weißen Säule. Zu ihren Füssen die Sichel des zunehmenden Mondes. Ihr Kleid scheint unten zu Wasser zu werden. Sie trägt eine Krone, bestehend aus drei Mondphasen: Dem zunehmenden Mond, dem Vollmond und dem abnehmenden Mond. Über der Brust trägt sie ein weißes Kreuz, in ihren Händen hält sie die Tora. Hinter ihr erkennt man einen mit Palmen und Granatäpfeln geschmückten Vorhang.

Sieht man zwischen den Säulen und dem Vorhang hindurch, erkennt man Wasser und eine weit entfernte Bergkette. Erscheint die Hohepriesterin in ihren Karten, so heißt das, dass eine Weisheit in Ihnen aktiviert ist, die älter als der Intellekt ist. Es ist die Karte der Intuition.

Auf die von ihnen gestellte Frage, sagt das Tarot ihnen, sie sollen sich entspannen und auf ihre inneren Ratgeber hören, ihrem Gefühl folgen, ihren Träumen Bedeutung beimessen. Ist der Magier die Karte des Tages, so ist die Hohepriesterin die Karte der Nacht. Sie ist rezeptiv, intuitiv, sie vermittelt das Weibliche. Auch weist die Tora auf höhere, geheime Gesetze hin. Die Farben schwarz und weiß können auf die zwei Seiten ihres Lebens hindeuten. Diese Dualität wird sie im Übrigen in irgendeiner Form durch das ganze große Arkanum begleiten. In gewisser Weise deuten die Granatäpfel als Symbol für das Weibliche und die Palmen, als Symbol für das Männliche Prinzip ebenso darauf hin. Die Hohepriesterin sitzt ruhig in der Mitte und gibt diesen Kräften das Gleichgewicht. Sie sagt ihnen damit, beides zu akzeptieren, es ist sowieso alles einem ewigen Wandel unterzogen, das zeigen die verschiedenen Mondphasen. Im Moment ist es gut für sie, die Gesetze der Natur zu beobachten. Ihrer eigenen Natur und die anderer.

pos. Sugg.: Ich entspanne mich ich schaue, höre und fühle nach innen.

 

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